Aktuelles
Auf dieser Seite veröffentlichen wir regelmäßig neue Informationen.
Neue Informationen...
Artikel veröffentlicht: 19.05.2015
Liebe Leser und Leserinnen unserer Homepage,
anbei möchten wir Sie mit neuen Informationen versorgen.
Unser Bürgerwindpark ist im Spätherbst 2014 ans Netz gegangen. Die Windkraftanlagen laufen störungsfrei. Mittlerweile sind die Schlussabnahmen erfolgt und somit sind die Windkraftanlagen vollständig in das Eigentum des Bürgerwindparks übergegangen.
Die Ergebnisse sind sehr erfolgsversprechend. Bereits im Dezember 2014 konnten wir über 9 Mio. kW/h verkaufen. Natürlich sind die Herbst- und Wintermonate im Jahresdurchschnitt am windstärksten. Im Februar 2015 lag der Verkauf bei 6 Mio. kW/h. Um die Prognose des Beteiligungsprospektes zu erreichen, sind im Monatsdurchschnitt 5 Mio. kW/h erforderlich.
Die SH-Netz AG zahlt uns nach dem EEG 2012 8,93 Cent je KW/h, gemindert durch eine Degression von jeweils 1,5 % für 2013 und 2014, somit 8,67 Cent als erhöhte Anfangsvergütung. Dazu kommen der SDL-Bonus mit 0,47 Cent und der Repowering Bonus mit 0,49 Cent.
Der Repowering Bonus wird allerdings zur Hälfte wieder an die Altanlagenbetreiber zurückgezahlt. In der Abrechnung stehen somit 9,62 Cent.
Leider haben in den letzten Monaten die Netzüberlastungen zugenommen. Vor allem an den Wochenenden wird unser Windpark dann komplett vom Netz genommen. Unsere Technische Betriebsführung protokolliert die Stillstandzeiten und stellt dann den entgangenen Ertrag der Schleswig-Holstein Netz AG in Rechnung. Ca. 95 % des Ertrages können wir so trotzdem einnehmen. Die Abschaltungen betreffen meistens gleichzeitig auch die Windparks in Klanxbüll und Niebüll. Somit kann man schnell erkennen, ob eine EisMan-Abschaltung vorliegt.
Die Anlagen vom Bürgerwindpark Galmsbüll/Norderhof sind genauso betroffen. Die Firma Siemens lässt die Anlagen jedoch ohne Generator weiter laufen. Somit bleibt das Getriebeöl warm und die Anlagen können gleich wieder starten, wenn das EisMan-Signal aufgehoben wird.
In unserem Windpark werden die Anlagen komplett abgeschaltet. Beide Varianten haben Vor- und Nachteile. Wir haben weniger Verschleiß bei den Anlagen, Siemens spart jedoch Eigenstrom.
Die Zusammenarbeit mit der technischen Betriebsführung der Fa. GeBePro aus Niebüll ist sehr zufriedenstellend. Hier haben wir die richtige Wahl getroffen. In allen Bereichen sind gute Fachleute für uns als Ansprechpartner tätig.
Die Planung für die Erweiterung 7te Mühle kommt gut voran. Wir haben die Senvion 3.2 114 VG gekauft. Die Anlage hat einen Rotordurchmesser von 114 m bei einer Gesamthöhe von 150 m. Die Firma Senvion hat uns die Inbetriebnahme für die KW 47 (Ende November 2015) in Aussicht gestellt. Die Baugenehmigung ist Ende April eingetroffen.
Für den Wegebau liegt bereits Bauschotter bei uns im Windpark. Die Fa. Balzersen hat hier ein Zwischenlager eingerichtet und den Abbruch von Karstadt aus Niebüll gelagert.
Der Bürgerwindpark Niebüll wird parallel zu uns eine Erweiterung um zwei Windkraftanlagen bauen. Und auch der Bürgerwindpark Dagebüll wird nach größeren Anlaufschwierigkeiten im Osewoldter-Koog fünf Windkraftanlagen erstellen. Alle Windkraftanlagen werden im Umspannwerk Emmelsbüll-Ost in unserem Windpark einspeisen.
Ende Juni planen wir unsere jährliche Gesellschafterversammlung. Alle Kommanditisten werden von uns rechtzeitig schriftlich eingeladen.
Für Rückfragen stehe ich gerne jederzeit telefonisch (Handy 0171 27 66 358) zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Stapelfeldt
Schwere Lasten für die Baukräne...
Artikel veröffentlicht: 26.09.2014
Liebe Leserinnen und Leser unserer Homepage,
zur Zeit sind im Bürgerwindpark die Kräne im Dauereinsatz. Ende September, zur Abgabe des Artikels waren vier Windkraftanlagen fertig aufgestellt.
Wir rechnen nach wie vor mit einer termingerechten Fertigstellung des Windparks. Die Inbetriebnahme wird Ende Oktober bis Mitte November geplant.
Viele interessierte Bürger fragen uns, wo die Komponenten gefertigt werden, und wie die Transportlogistik funktioniert. Dazu einige Antworten:
Die Windkraftanlagen unseres Herstellers Senvion werden in Bremerhaven gefertigt. Da die Rader Hochbrücke über den Nord Ostsee Kanal nach wie vor für Schwertransporte über 47 Tonnen. gesperrt ist, erfolgt zunächst eine Verschiffung nach Esbjerg. Die Rotorblätter werden von einer Tochterfirma von Senvion in Portugal gefertigt. Auch hier erfolgt der Transport über den Schiffsweg nach Esbjerg.
Per Schwertransport mit LKW werden dann alle Komponenten von Esbjerg über die Autobahn bis Flensburg, und dann über die Bundesstraße 199 und die Klanxbüller Straße in unseren Windpark gefahren. Alle Schwertransporte kommen nachts an, um den Straßenverkehr möglichst wenig zu belasten. Eine aufwendige Logistikplanung sorgt dafür, dass die Teile just in time eintreffen.
Der Kran der Fa. Nolte kann nur bis Windstärke 4 arbeiten. Daher sind windreiche Tage, die wir uns später natürlich wünschen, zurzeit ungünstig. Die einzelnen Bauteile wiegen bis zu 60 Tonnen, und werden bis zur Nabenhöhe von 98 Meter gezogen. Der schwierigste Moment ist der Zusammenbau der drei Rotorblätter mit der Nabe am Boden. Anschließend wird dann der Stern mit Hilfe eines zweiten Krans komplett nach oben gezogen. Der Kranfahrer arbeitet dabei ohne Sichtkontakt zur Gondel, und steuert den Kran nur nach Funkanweisungen der Montagetrupps am Boden und in der Gondel. Zwei Windkraftanlagen wurden bei Morgennebel so fertig gestellt. Es ist beeindruckend, mit welcher Präzision und Konzentration auf der Baustelle gearbeitet wird.
Nach der Aufstellung der Windkraftanlagen erfolgt die Inbetriebnahme durch Mitarbeiter von Senvion. Hierzu ist der Breitbandanschluss für das Internet bereits sichergestellt.
Soweit mein Bericht von der Baustelle. Für Fragen und Anregungen stehe ich gerne zur Verfügung. (0171-2766358 )
Wolfgang Stapelfeldt
Alle Arbeiten sind im Zeitplan! (22.07.2014)
Liebe Leserinnen und Leser unserer Homepage,
das gute trockene und sommerliche Wetter der letzten Wochen hat mit dazu beigetragen, dass alle Arbeiten auf der Baustelle termingerecht erledigt werden. Aktuell werden die Fundamente der Windkraftanlagen erstellt. Für ein Fundament werden 80 Tonnen Tor-Stahl und 600 m3 Beton verbaut. Viele Maschinen erleichtern und beschleunigen die Arbeit. So übernimmt ein Baustellenkran das Heben der schweren Lasten. Das Flechten der Stahlbewehrung ist jedoch noch körperliche Schwerstarbeit. Die Betonbauer müssen sehr genau arbeiten, damit die Windkraftanlagen später genau im Lot stehen. Alle Arbeiten werden vor Ort von Prüfingenieuren begleitet und abgenommen. Auch der gelieferte Fertigbeton wird laufend beprobt. So ist sichergestellt, dass alle Qualitätsparameter eingehalten werden.
Der Kabelbau ist ebenfalls im Terminplan. Alle verlegten Kabel der Windkraftanlagen münden zunächst in der Kuppelstation. Diese wurde schlüsselfertig geliefert, und mit einem Kran am Weg zur Umspannstation aufgestellt. In der Kuppelstation befinden sich die Schaltschränke, Anschlüsse zur Telekommunikation sowie die spätere Überwachung der Windkraftanlagen durch einen Parkrechner. Von der Kuppelstation aus geht dann ein Anschlusskabel direkt in das Umspannwerk.
Im EEG 2012 erlaubt eine Regelung die Übertragung von Repowering- Bonusrechten. Betreiber von alten Anlagen, die abgebaut und verschrottet werden, können dieses Recht an Betreiber von neuen Anlagen, die noch in diesem Jahr in Betrieb genommen werden übertragen.
Das führt zu einem Mehrerlös für den produzierten Strom der neuen Anlage. Wir haben für alle sechs Anlagen mittlerweile die entsprechenden Verträge geschlossen. Dafür werden 6 alte Anlagen vom Netz genommen und abgebaut. Die Anlieferung der ersten Teile der Windkraftanlagen erfolgt ab Ende Juli.
Wir möchten gerne herzlich an alle appellieren, die Transporte aus sicherer Entfernung zu beobachten. Die Transportunternehmer arbeiten unter hohem Zeitdruck, und können keine verkehrt geparkten Autos gebrauchen.
Soweit mein kurzer Bericht von der Baustelle. Bitte rufen Sie an, wenn es Fragen gibt.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Stapelfeldt, Tel. 04665-701 oder 0171-2766358
Viel Bewegung auf der Baustelle...(25.05.2014)
Liebe Besucherinnen und Besucher unserer Homepage,
auf der Baustelle unseres Bürgerwindparks laufen die Arbeiten unter Hochdruck.
Der Wegebau ist bis auf Arbeiten am Wrewelsbüller Weg abgeschlossen.
Moderne Maschinen sind im Einsatz. Die Fundamentgründung wird von der Fa.Franki (www.franki.de) zur Zeit erledigt. Dazu werden für jedes Fundament der Windkraftanlagen 36 Pfähle bis zu 15 Meter tief gerammt, mit Bewehrung versehen, und mit Beton ausgegossen. Dieses Verfahren kommt ohne das laute Hämmern aus.
Nach dem Aushärten der Pfähle wird dann das eigentliche Fundament darauf aufgesetzt. Für eine Windkraftanlage werden 600 m3 Beton verarbeitet. Die Ausschreibung für die Fundamente hat die Firma PCP aus Langenhorn (www.pcp-bau.de) gewonnen. Somit kommt hier eine Firma aus unserer Region zum Einsatz.
Für den Kabelbau haben wir die Fa. Petersen aus Uphusum beauftragt.
Alle Arbeiten auf der Baustelle sind terminlich aufeinander abgestimmt, und in einem Bauzeitenplan abgestimmt. In wöchentlichen Baubesprechungen und Telefonkonferenzen werden die beteiligten Firmen koordiniert.
Die Fa. Senvion (früher: Repower ) hat die Aufstellung der Windkraftanlagen für die Monate September und Oktober vorgesehen. Wir sind somit sehr zuversichtlich, dass die Inbetriebnahme des Bürgerwindparks im November erfolgen wird.
Mittlerweile haben die Wahlen zum Beirat stattgefunden. In einer Briefwahl mit hoher Beteiligung unserer Kommanditisten sind folgende Personen gewählt worden:
für Emmelsbüll-Horsbüll: Ludolf Melfsen Jessen, Hans Ketelsen, Rainer Nissen
für die Nordgemeinden:Thomas Nissen,
und für die Landeigentümer Martin Ludolf Petersen.
In Kürze wird die konstituierende Sitzung des Beirats stattfinden.
Soweit meine aktuellen Informationen. Für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.
(Tel. 04665-701, oder 0171-2766358 )
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Stapelfeldt
Alle Ampeln sind auf "Grün" geschaltet... (13.02.2014)
Am 21.01.2014 hat uns das Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume in Flensburg die Baugenehmigung für die Errichtung unserer sechs Windkraftanlagen erteilt.
Somit kommt unser Bürgerwindpark in die Vertrauensschutzregelung, und wird nach dem alten EEG 2012 bewertet.
Wir sind sehr froh über dieses Datum, da zum jetzigen Stand der politischen Diskussion die Vorschläge von Umweltminister Gabriel eine erhebliche Verschlechterung der Einspeisevergütungen vorsehen.
Am Rande der Grünen Woche in Berlin habe ich mit unserem Ministerpräsidenten Herrn Albig über unser Projekt in Emmelsbüll-Horsbüll sprechen können. Ich habe ihm deutlich machen können, wie wichtig Vertrauensschutz für ein Projekt ist, hinter dem 800 Bürger stehen, und das über 4 Jahre geplant wurde.
Der Wegebau wird jetzt durch die Fa. Balzersen in den nächsten 2 Monaten realisiert. Danach folgen Fundament- und Kabelbau.
Die beigefügten Bilder zeigen die ersten Bautätigkeiten: Wegebau, Umspannwerk, Vorbereitungen zum Kranstellplatz und den Ausflockpunkt einer späteren Windkraftanlage. Sie können die Bilder durch anklicken in einer Galerieansicht vergrößert betrachten. In der Galerie können Sie vor- und zurückblättern.
In einem Brief an alle Kommanditisten haben wir bereits über die Baugenehmigung informiert, und lassen gleichzeitig im Rahmen einer Briefwahl über die Wahlen zum Beirat abstimmen.
Soweit meine aktuellen Informationen. Für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung. ( Tel. 04665-701, oder 0171-2766358 )
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Stapelfeldt
Allgemeine Information (22.01.2014)
Informationsblatt zum aktuellen Stand als PDF:
Info_BWP-EmHo_22012014.pdf
Ausschreibungsprospekt und Einladung zur Informationsversammlung (veröffentlicht: 10.07.2013)
Ab 12. bzw. 13. Juli 2013 steht der Ausschreibungsprospekt zur Verfügung.
Am 20. Juli 2013 findet um 15:00 Uhr in der Thordsen-Halle in Emmelsbüll eine Informationsveranstaltung statt.
Näheres entnehmen Sie bitte dem beigefügten PDF-Dokument: Information_BWP-EmHo_10072013.pdf
Stand 15.03.2013
Den derzeitigen Stand haben wir in einem Informationsblatt als PDF zusammengefasst:
Planungsstand_BWP-EmHo_15032013.pdf